12. Nov 2021
Vom Support Center zum Public Cloud Engineer Entwicklungsmöglichkeiten bei Porsche Informatik

Porsche Informatik bietet spannende Karrierewege. Ein hervorragendes Beispiel dafür ist auch Public Cloud Engineer Alexander Baumann. 

Alex, du bist im Support Center der Porsche Informatik eingestiegen. Wie war dein Werdegang seither?

Schon als Support-Mitarbeiter haben mich alle technischen Themen und Abläufe begeistert, vor allem die Service Management Prozesse in unserem Support-Tool Remedy haben mich interessiert.
Die Porsche Informatik hat mir alle Möglichkeiten geboten, mich beruflich weiterzuentwickeln, und das habe ich genutzt: Nach dem Support Center bin ich zuerst ins Automatisierungsteam des Infrastrukturbereichs gewechselt. Seit Anfang September bin ich jetzt Public Cloud Engineer im Team Application Platforms.

Wie kam es zu dieser Entwicklung?

Ich hatte einfach großes Interesse an neuen Themenbereichen und Fachgebieten, ich wollte mein IT-Know-how erweitern. Gerade das Thema Automatisierung in Verbindung mit der Cloud war schon ein sehr großer Reiz. Ich finde es faszinierend, was man alles automatisieren kann – wie einfach man viele manuelle und oftmals mühsame Schritte durch Automatisierungsprozesse von A-Z vereinfachen kann.

Und wie wurdest du zum Public Cloud Experten?

Eigentlich begann alles mit der Frage eines Kollegen im Automatisierungsteam: Ob wir nicht auch diverse Vorgänge in der Public Cloud automatisieren könnten. Das habe ich spannend gefunden und ich habe begonnen, im Internet zu recherchieren. Ich habe viele hilfreiche und interessante Artikel und YouTube-Videos zum Thema gefunden.

Und wie es der Zufall haben will, war zu dieser Zeit auch gerade eine Stelle als Public Cloud Engineer ausgeschrieben, auf die ich mich dann beworben habe. Ich durfte zuerst ein paar Tage im Cloud Team schnuppern, war sofort von dieser Thematik gefesselt und bin im Team geblieben.

Zunächst haben mich meine Kollegen eingeschult und es gab viele interne Ausbildungen. In weiterer Folge habe ich einschlägige Microsoft-Schulungen und -Zertifizierungen gemacht, z. B. die Basisschulung Azure Fundamentals und die weiterführende Azure Administrator Schulung. Der Rest ist learning by doing. ​​​​​​​

Was ist für dich das Spannende an der Cloud?

Das Thema Cloud ist einfach große Zukunftsmusik, da will ich zum Orchester gehören, mitspielen und gestalten. Es macht mir großen Spaß, unsere Cloud-Strategie zu administrieren, zu supporten und ein Teil der Weiterentwicklung zu sein.

Siehst du die Gefahr, dass der Mensch durch Automatisierung und Digitalisierung ersetzbar wird?

Vielleicht in anderen Bereichen, aber nicht in unserem Fall. Wir automatisieren ja IT-Prozesse, z. B. das tägliche Kopieren von Files von A nach B. Durch Automatisierungsvorgänge schaffen wir uns Zeit und Ressourcen für wichtigere Dinge.

Worin siehst du jetzt und in Zukunft die größten Benefits im Einsatz von Cloud?

Cloud Computing wird immer größer und weltumspannender. Das bedeutet, wir werden künftig noch viel flexibler sein, als wir es jetzt schon sind. Das beste Beispiel dafür ist Home-Office bzw. Mobile Working. Egal, wo man ist, man wird nur mehr ein Eingabegerät und eine Internetverbindung brauchen, um sich in seiner Arbeitswelt anmelden zu können, weil alles in der Cloud zur Verfügung gestellt wird. Man benötigt weder große komplexe Bürogebäude noch diverse Arbeitsplatzstrukturen. Das ist das Arbeiten der Zukunft. Einfach, flexibel und verbunden mit einer besseren Work-Life-Balance.

Michaela Alker

hatte in ihren 19 Jahren bei uns bereits die unterschiedlichsten Jobs im Bereich Infrastruktur inne. Derzeit ist sie für Kommunikation, Wissensmanagement und Marketing im Bereich Infrastructure & Common Platforms | Digital Workplace Services zuständig.